Gisbert Näther (1948-2021)

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www.gisbertnaether.de/

Werke bei Ries & Erler:

Saxophonquartett op. 56

Nachdenkliches für Saxophonquartett

Lyrische Suite für Gitarre und Violoncello op. 75

Brandenburger Trio II – Kleine Welten – für Flöte (Alt-Flöte), Horn und Klavier

Gezeiten für Altsaxophon und Streichquartett

Situationen für Bassklarinette und Streichquartett

Concertino op. 41 für Tuba und Orchester

Konzert op. 51 für 3 Fagotte, Kontrafagott und Orchester

Biografie

Gisbert Näther wurde am 30. Juli 1948 in Ebersbach (Oberlausitz) geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik „Carl-Maria-von-Weber“ in Dresden die Fächer Horn und Komposition. Nach dem Staatsexamen wirkte er als Hornist in der Jenaer Philharmonie und am Potsdamer Hans-Otto-Theater. 1981 wechselte er zum DEFA-Sinfonieorchester (heute „Deutsches Filmorchester“).

Gisbert Näther hat für traditionelle Kammermusikbesetzungen komponiert, aber auch für weniger alltägliche – z.B. ein Werk für 12 Fagotte. Außerdem enthält sein kompositorisches Repertoire nicht wenige Stücke für Schulmusik. Nach 1992 entstanden Werke für großes Orchester – mit und ohne Solisten, uraufgeführt unter anderem von der Deutschen Oper Berlin, von den Berliner Symphonikern und dem Deutschen Filmorchester.

Viele seiner Kinderstücke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Er war langjähriges Mitglied im Deutschen Komponisten-Interessenverband und im Brandenburgischen Verein Neue Musik e.V.

Am 9. November 2021 ist Gisbert Näther in Berlin verstorben.

Quelle: gisbertnaether.de